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Ausbildung bei JUWI: Hier fängt Deine Zukunft an

Die Auszubildenden des ersten und zweiten Lehrjahres teilen ihre persönlichen Erfahrungen und berichten, warum sie sich wieder für JUWI entscheiden würden.

JUWI steht für eine nachhaltige und starke Zukunft. Seit 2023 bietet das Unternehmen wieder Ausbildungsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien an. Wer die Energiewende voranbringen will und ein Interesse an Technik hat, ist hier genau richtig. Durchstarten können Schülerinnen und Schüler in den Ausbildungsberufen Elektroniker*in für Betriebstechnik oder Bauzeichner*in. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, was die Ausbildung bei JUWI so besonders macht.

Zur Ausbildung gehört die elektrische Arbeit an Wind-, Solar- und Speichertechnologien.
Elektroniker*in für Betriebstechnik

Überblick über die Ausbildung

Dreieinhalb Jahre dauert die Ausbildung Elektroniker*in für Betriebstechnik. Die Ausbildung findet nicht nur bei JUWI, sondern auch im Industrie-Institut für Lehre und Weiterbildung (ILW) sowie im Blockunterricht in der Berufsschule statt. Voraussetzung für den Einstieg ist ein sehr guter Hauptschulabschluss, guter Realschulabschluss oder Abitur. Tobias Hollmann, aktuell im zweiten Ausbildungsjahr, und Simon Hoffeller, der gerade erst seine Ausbildung begonnen hat, geben Einblicke.

„Für mich war früh klar, dass ich kein Abitur machen möchte“, erzählt der 18-jährige Tobias. „Schon in der Schulzeit hatte ich ein großes Interesse am Handwerk und konnte meine Leidenschaft für praktisches Arbeiten in verschiedenen Praktika, zum Beispiel in der Schreinerei, vertiefen.“ Auch die Arbeitsplatzsicherheit spielte bei der Ausbildungswahl eine Rolle. Der ebenfalls 18-jährige Simon sieht die Ausbildung bei JUWI als perfekte Kombination aus persönlichem Interesse und Zukunftssicherheit. „Elektronik ist die Zukunft. Ein Job im Bereich der erneuerbaren Energien ist nicht nur spannend, sondern auch sicher, da die Branche gerade stark wächst“, erklärt er. Ausbilder Daniel Schmitz, der selbst eine Ausbildung zum Elektroinstallateur mit Weiterbildung zum Elektrotechnikerhandwerksmeister durchlaufen hat, bringt über 30 Jahre Berufserfahrung mit.

Foto: ©ILW Mainz, mit freundlicher Genehmigung.

Die Besonderheit: Das erste Jahr außerhalb des Betriebs

Da gewisse Grundkenntnisse erforderlich sind, um an elektrischen Anlagen zu arbeiten, verbringen die Auszubildenden das erste Lehrjahr fast ausschließlich außerhalb von JUWI – in der Berufsschule und im ILW. Während dieser Zeit steht ihnen Daniel Schmitz, ihr Ausbilder, jedoch stets als Ansprechpartner zur Seite. Wöchentlich gibt es einen festen Austauschtermin, bei dem Daniel auf Fragen eingeht, die Azubis unterstützt und sich mit ihnen über den Ausbildungsfortschritt austauscht. Um den Betrieb und die anderen Auszubildenden besser kennenzulernen, beginnt die Ausbildung mit einer Einführungswoche am JUWI-Campus in Wörrstadt. Hierbei erhalten die neuen Azubis einen umfassenden Überblick über das Unternehmen, treffen ihre Kolleginnen und Kollegen und lernen JUWI als Ausbildungsbetrieb kennen. Auch über das erste Lehrjahr hinweg gibt es immer wieder Treffen mit den anderen Auszubildenden sowie Mitarbeiterevents, die den Teamgeist stärken und den Austausch fördern. 

Anfangs war es schon ungewohnt, das erste Jahr nicht im Betrieb zu verbringen. Aber durch regelmäßige Treffen wie den Glühweinumtrunk, das Neujahrsfrühstück und unsere Get-Together-Tage am Campus in Wörrstadt hatten wir die Möglichkeit, das Team in lockerer Atmosphäre kennenzulernen.

Ab dem zweiten Lehrjahr wird auf Solar- und Windenergie-Anlagen gearbeitet.

Der Azubi-Alltag

Der Alltag von Tobias und Simon gestaltet sich abwechslungsreich – insbesondere durch die verschiedenen Ausbildungsorte. Während Simon aktuell nur den Alltag zwischen Berufsschule und ILW kennt, kann Tobias bereits auf erste praktische Einsätze bei JUWI zurückblicken. In der Berufsschule belegen die Auszubildenden Fächer wie Englisch, Mathematik, Sport und Informatik sowie spezialisierte Kurse im Bereich Elektronik. Simon schätzt die lebhaften, fachlichen Diskussionen in seiner Berufsschulklasse mit 30 Mitschüler*innen, die ihm helfen, die theoretischen Konzepte besser zu verstehen. Im ILW geht es dann praktisch zur Sache: Die Klassen sind hier mit etwa 15 Teilnehmer*innen kleiner, und die Azubis üben grundlegende technische Fertigkeiten wie Kabelziehen, Ösenbiegen und Löten – essenzielle Fähigkeiten für die Arbeit an elektrischen Anlagen. Tobias schwärmt: „Das ILW gefällt mir besonders gut, weil wir hier Theorie und Praxis direkt miteinander verbinden. Ich lerne, wie verschiedene Schaltungen aufgebaut werden, und besonders der Metallkurs hat mir großen Spaß gemacht.“ Simon fiebert bereits seinem ersten Arbeitseinsatz bei JUWI entgegen.

Ich habe die Ausbildung begonnen, um an Wind- und Solaranlagen zu arbeiten – darauf freue ich mich besonders. Der erste Einsatz auf einer Solaranlage steht kurz bevor, und dank des Austauschs mit den Azubis im zweiten Lehrjahr weiß ich schon ungefähr, was auf mich zukommt.

Neben der Störungsbeseitigung gehört auch die Wartung von Anlagen zu den Aufgaben in der Ausbildung.

Tobias, der bereits Einsätze auf Solaranlagen und im Turmfuß von Windenergie-Anlagen absolviert hat, beschreibt, wie spannend und dynamisch die Arbeit im Betrieb sein kann. „Jeden Montag besprechen wir die Einsatzplanung für die Woche. Doch der Plan kann sich auch kurzfristig ändern – etwa, wenn ein Leistungsschalter ausfällt und eine Störung Vorrang hat.“ Neben der Störungsbeseitigung gehört auch die Wartung von Anlagen zu seinen Aufgaben. „Ich unterstütze beim Austausch von Solarmodulen, Schaltkästen und kontrolliere auf Wasserschäden, Korrosion und Brandgefahr,“ erklärt Tobias. Im zweiten Lehrjahr stehen die ersten Einsätze auf den Windenergie-Anlagen an, und die Azubis absolvieren zuvor ein Abseiltraining, um auf die besonderen Anforderungen vorbereitet zu sein. JUWI legt großen Wert darauf, dass die Azubis früh Verantwortung übernehmen und eigenständig praktische Erfahrungen sammeln.

Mit der Software AutoCAD werden verschiedenen Planungselemente in deren jeweiligen Planungsphase visualisiert.
Bauzeichner*in mit Schwerpunkt Tief-, Straßen-, Landschaftsbau

Überblick über die Ausbildung

Die dreijährige Ausbildung Bauzeichner*in bei JUWI bietet einen spannenden Einstieg in die Welt der erneuerbaren Energien und ist auf die Planung von Windenergie- und Solaranlagen ausgerichtet. Die Ausbildung findet bei JUWI sowie in der Berufsschule in Mainz statt. Im Fokus stehen das technische Zeichnen und die Planung von Projekten mithilfe von CAD-Software, die eine wesentliche Grundlage für den Bau der Anlagen bildet. Für die Ausbildung sind ein sehr guter Hauptschulabschluss, ein guter Realschulabschluss oder das Abitur ebenso notwendig, wie ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen. Seit September 2024 ist Olivia Thurau die erste Auszubildende bei JUWI in diesem Bereich. Gemeinsam mit ihrer Ausbilderin, Julia Fischer, gibt Olivia Einblicke in ihre bisherige Zeit im Unternehmen.

Olivia erzählt von ihren persönlichen Bewegründen eine Ausbildung zu starten: „Ich wollte schon immer in Richtung Architektur gehen und mich dann weiter hocharbeiten. Für mich war ein guter Start ins Berufsleben wichtig, und ich bin überzeugt, dass man nicht unbedingt studieren muss, um einen interessanten Beruf zu erlernen“, erklärt sie. Ein ausschlaggebender Grund für ihre Wahl war die Unternehmenskultur und die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten bei JUWI. Julia Fischer, Olivias Ausbilderin, weiß aus eigener Erfahrung, wie wertvoll ein unterstützendes Umfeld während der Ausbildung ist. „Ich hatte selbst keine besonders schöne Ausbildungszeit und möchte, dass meine Auszubildenden gerne auf ihre Zeit bei JUWI zurückblicken“, sagt sie. Sie begleitet Olivia durch alle Phasen der Ausbildung und nimmt sich Zeit für wöchentliche Feedbackgespräche, um Olivia in ihrer Entwicklung gezielt zu unterstützen.

Baustellenbesuche sind eines der Highlights in der Ausbildung von Olivia.

Die Besonderheit: Abwechslungsreiche Einblicke

Olivia erlebt ihre Ausbildung bei JUWI vielseitiger, als sie erwartet hatte. In der Berufsschule lernt sie neben den Grundlagen des Bauzeichnens auch Themen aus Bereichen wie Tief-, Straßen- und Landschaftsbau, die ihren Horizont erweitern. Die Arbeit bei JUWI ist abwechslungsreich und praxisnah.

Um ehrlich zu sein, habe ich mir die Ausbildung eintöniger vorgestellt, aber das Gegenteil ist der Fall. Ich zeichne zwar viel mit CAD-Programmen, aber ich bin auch viel mit Menschen unterwegs und nehme an Terminen und Baustellenbesichtigungen teil.

Ausbilderin Julia Fischer legt Wert darauf, dass Olivia möglichst viele Aspekte der Projektentwicklung durchläuft. So lernt sie den gesamten Prozess kennen – vom ersten Entwurf bis zur Umsetzung auf der Baustelle. Die Praxisnähe ist ein großer Pluspunkt für Olivia, die zunehmend den Austausch mit den Projektingenieurinnen und -ingenieuren schätzt. Mit Spannung erwartet sie ihr erstes selbst geplantes Projekt: „Wenn ich das erste Mal sehe, wie ein von mir selbst geplantes Projekt in die Realität umgesetzt wird, dann werde ich sehr stolz sein. Auf diesen Moment freue ich mich schon,“ sagt sie mit leuchtenden Augen.

Alle paar Wochen gibt es einen Wechsel zwischen Berufsschule und JUWI.

Der Azubi-Alltag

Olivias Ausbildung zur Bauzeichnerin bei JUWI besteht aus Theorie- und Praxisphasen. Alle paar Wochen wechselt sie zwischen dem Blockunterricht in der Berufsschule und der praktischen Ausbildung im Unternehmen. Diese Struktur findet Olivia besonders hilfreich: „Durch den Blockunterricht sind die einzelnen Phasen in sich abgeschlossen, und ich kann mich besser auf die aktuelle Phase fokussieren“, erklärt sie. Neben ihrem Hauptfach Bauzeichnen belegt Olivia in der Berufsschule weitere Fächer wie Religion, Deutsch, Sozialkunde und Mathematik. Bei JUWI kann sie das erlernte Wissen dann direkt in die Praxis umsetzen: „Ich erstelle Pläne für Kabeltrassen, Zuwegungen und Windenergie-Anlagen. Am Anfang war ich vor allem in der CAD-Abteilung tätig, um die technischen Grundlagen zu erlernen“, berichtet sie. Im weiteren Verlauf ihrer Ausbildung wird Olivia tiefer in die verschiedenen Phasen der Projektentwicklung eintauchen. Sie wird unter anderem in den Abteilungen Planung Wind, Bauleitung, Netzplanung und Infrastrukturplanung arbeiten. So wird sie den gesamten Lebenszyklus eines Projekts Kennenlernen – von der ersten Planung über die Bauphase bis hin zur Inbetriebnahme.

Durch die vielen verschiedenen Abteilungen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, in unterschiedliche Bereiche hineinzuschnuppern. Das erhöht natürlich die Chance auf eine spätere Übernahme.

Olivia sieht in ihrer Ausbildung die Chance, sich in unterschiedlichen Bereichen weiterzubilden und ihren Horizont zu erweitern. Auch das Arbeitsumfeld bei JUWI schätzt sie sehr. „Ich muss keine Scheu haben, meine Fragen zu stellen, und erhalte viel Unterstützung von meinem Team. Dadurch lerne ich sehr viel“, sagt sie. Olivia fühlte sich von Anfang an willkommen und geschätzt. Diese Kollegialität und offene Kommunikation fördern nicht nur ihre fachliche Weiterentwicklung, sondern helfen ihr auch dabei, wertvolle Kontakte im Unternehmen zu knüpfen. „Meine Ausbilderin versucht, mich überall hin mitzunehmen, auch zu Essensverabredungen, sodass ich möglichst viel lerne und mein Netzwerk im Unternehmen ausbauen kann“, erklärt sie.

Erfahrene Kolleginnen und Kollegen sind eine wertvolle Unterstützung in der Ausbildung.

Gründe für eine Ausbildung

Tobias ist vom Konzept einer Ausbildung überzeugt und hebt hervor, dass eine Ausbildung nicht nur für das Berufsleben wichtig ist, sondern auch viele nützliche Fähigkeiten für das Privatleben vermittelt. „Man lernt nicht nur fachliche Inhalte, sondern auch, wie man sich selbst organisiert und Probleme löst. Bei meiner Ausbildung habe ich beispielsweise gelernt, Schaltungen zu verdrahten und viele weitere technische Fähigkeiten, die mich auch im Alltag weiterbringen“, erklärt er. Ein wichtiger Aspekt, den Tobias hinzufügt: „Man sollte Lernbereitschaft mitbringen, dann macht die Ausbildung auch wirklich Spaß.“

Die Auszubildenden bei JUWI profitieren nicht nur von der praktischen Ausbildung, sondern auch von der wertvollen Unterstützung durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen. „Bei JUWI wird man Schritt für Schritt ins Arbeitsleben geführt“, sagt Tobias. Es gibt regelmäßiges Feedback und klare Ansprechpartner, die den Azubis helfen, sich kontinuierlich zu verbessern. Olivia empfiehlt ebenfalls eine Ausbildung bei JUWI, weil sie den Austausch mit erfahrenen Mitarbeitenden als besonders wertvoll empfindet: „Erfahrene Kollegen geben ihr Wissen weiter, und so kann man viel lernen und sich schnell weiterentwickeln.

Wir möchten Dich so kennenlernen, wie Du bist. Jetzt bewerben und Deine Zukunft bei JUWI starten.

Fünf Tipps für Deine Bewerbung

Alle Auszubildenen haben JUWI erst im Bewerbungsprozess kennengelernt. Nach der schriftlichen Bewerbung und einem Online-Test erhielten Olivia, Tobias und Simon eine Einladung zum persönlichen Bewerbungsgespräch. Diese fünf Tipps geben sie Dir für Deine Bewerbung:

  1. Anschreiben: Investiere Zeit in ein persönliches Anschreiben – damit kannst Du Dich von anderen Bewerbenden abheben und Deine Motivation klar zum Ausdruck bringen.
  2. Information: Recherchiere vorab, was JUWI macht und welche Projekte das Unternehmen vorantreibt, um Dich bestens auf Dein Vorstellungsgespräch vorzubereiten.
  3. Social Media Recherche: Schau auf Instagram, Facebook und LinkedIn vorbei, um einen ersten Eindruck von der JUWI-Unternehmenskultur zu bekommen.
  4. Sei Du selbst: Die Ausbildenden möchten Dich so kennenlernen, wie Du bist – verstelle Dich nicht im Vorstellungsgespräch!
  5. Motivation: Zeige, dass Du Lust auf eine Ausbildung bei JUWI hast und dass Dir die Arbeit im Team Spaß macht.


Du weißt schon, welche Ausbildung zu Dir passt? Dann bewirb Dich jetzt und starte Deine Zukunft bei JUWI!