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Ab Januar 2023 müssen alle Windenergie-Anlagen mit Systemen zur bedarfsgerechten Nachtkennzeichnung (BNK) ausgerüstet sein. Bei nicht fristgerechter Umrüstung droht der Verlust des Anspruchs auf Marktprämie.
Für Betreiber stellt sich die Frage, welches der angebotenen Systeme am besten zu Ihrem Windpark passt, welche Schnittstellen erforderlich sind und welche Regulatorien zu beachten sind.
Unsere Technische Betriebsführung unterstützt Sie bei diesen Fragen und sorgt für optimale BNK-Lösung für Ihren Windpark.
Voraussetzung für einen Weiterbetrieb Ihres Windparks ist, dass die Anlagen technisch in einem guten Zustand sind und dies auch durch Gutachten belegt werden kann. Außerdem sollte der Standort für ein Repowering nicht geeignet sein. Die Vermarktung des Stroms erfolgt nicht mehr über das EEG, sondern über direkte Stromlieferverträge.
Unsere Experten unterstützen Sie bei der Entscheidung, ob Weiterbetrieb oder Repowering die bessere Alternative für die Zeit nach der EEG-Vergütung ist.
Jedes Unternehmen, das elektrotechnische Anlagen betreibt, benötigt eine VEFK. Sie übernimmt die Fachverantwortung für einen elektrischen Betrieb oder Betriebsteil. Diese Aufgabe kann auch ein externer Dienstleister mit der entsprechenden Qualifikation übernehmen.
Als elektrotechnischer Fachbetrieb ist JUWI Mitglied der Elektro-Innung. Mitarbeiter unserer technischen Betriebsführung können deshalb als externe VEFK für Ihren Windpark fungieren.
Die Abkürzung WKP steht für Wiederkehrende Prüfung. Dabei prüfen unabhängige Sachverständige die wichtigsten Bauteile einer Windenergie-Anlage. Die WKP muss alle zwei Jahre vorgenommen werden. Wird die Windenergie-Anlage jährlich gewartet, kann sich der Prüfungsintervall auf vier Jahre verlängern.
Unsere technische Betriebsführung kümmert sich darum, dass in Ihrem Windpark alle erforderlichen Prüfungen und Wartungen turnusgemäß erfolgen.
Spätestens fünf Jahre vor dem Auslaufen der EEG-Vergütung sollten Sie mit dem Repowering starten. Verhandlungen mit Behörden über Planungsrecht, Naturschutz und Luftverkehrssicherheit brauchen ihre Zeit. Es gilt, viele unterschiedliche Interessen unter einen Hut zu bringen.
Bei JUWI wissen wir um die Einzigartigkeit jedes Repowering-Projekts. Deshalb nutzen unsere Experten ihre umfassende Erfahrung aus der Projektentwicklung, der Betriebsführung und der Öffentlichkeitsarbeit für den Erfolg Ihres Projekts.
Wenn starker Wind weht, gleichzeitig die Sonne scheint und konventionelle Kraftwerke Strom produzieren, kann es sein, dass die Netze den Strom nicht mehr aufnehmen können. Einspeisemanagement bedeutet, dass die Netzbetreiber in diesem Fall Windparks oder PV-Anlagen abregeln dürfen, um das Netz zu stabilisieren.
Abhängig von der Dauer des Einspeisemanagements und den Preisen an der Strombörse bekommen die Windpark-Betreiber eine finanzielle Entschädigung für die entgangene Vergütung. Unsere kaufmännische Betriebsführung kümmert sich um die korrekte Dokumentation und Abrechnung Ihrer Ansprüche.
Wind- und Solarenergie-Anlagen produzieren bereits heute günstigeren Strom als neue Kohle-, Gas-, oder Atomkraftwerke.
Strom aus Wind- und Solaranlagen sind bei Vollkostenbetrachtung die kostengünstigste Form der Stromgewinnung. Das haben die Ausschreibungsergebnisse der Bundesnetzagentur gezeigt. Demnach produzieren beide Technologien für rund sechs Cent die Kilowattstunde klimafreundlichen Strom. Weil zudem in den kommenden Jahren immer mehr Altanlagen aus der Förderung fallen, ist künftig auch nicht mit einem spürbaren Anstieg der so genannten EEG-Umlage zu rechnen. Unabhängig von der Energiewende müssten in den kommenden Jahrzehnten rund 40 Prozent der deutschen Stromerzeugungskapazitäten ersetzt werden. Darunter sind neben den Atommeilern auch viele alte Kohlekraftwerke. Diese mit der gleichen Technologie ersetzten zu wollen, wäre sehr viel teurer und stände im Widerspruch zu den Klimaschutzzielen der Bundesrepublik.