JUWI und STAWAG führen Kooperation fort
Dass die Städteregion Aachen (Nordrhein-Westfalen) über sehr gute Windstandorte verfügt, ist bekannt. Sehr erfolgreich haben der rheinland-pfälzische Projektentwickler JUWI und die STAWAG Energie GmbH, eine Hundertprozent-Tochter der STAWAG, viele dieser Standorte gemeinsam erschlossen – zuletzt die Windparks Jülich, Münsterwald und Simmerath mit zusammen mehr als 50 Megawatt Leistung. Beide Unternehmen haben sich am Rande der Branchenmesse Hamburg WindEnergy darauf verständigt, weitere Projekte in der Region gemeinsam umsetzen zu wollen.
Seit 2012 haben JUWI und STAWAG mehrere erneuerbare Energien Projekte im Wind- und Solarbereich gemeinsam umgesetzt. Zusammen haben diese eine Leistung von mehr als 260 Megawatt.
„Wir freuen uns sehr, die bewährte und erfolgreiche Partnerschaft zwischen JUWI und STAWAG mit weiteren Projekten zu vertiefen. Denn sie bündelt langjähriges Know-how bei der Planung von Wind- und Solarenergie-Projekten mit langfristigen Investitionen in den nachhaltigen und klimafreundlichen Umbau der Energieversorgung in Nordrhein-Westfalen“, kommentiert Geschäftsführer Christian Arnold bei Vertragsunterzeichnung. Arnold verantwortet bei JUWI das Deutschlandgeschäft.
Frank Brösse, Geschäftsführer der STAWAG Energie GmbH, ergänzt: „Im Rahmen unserer Zusammenarbeit schätze ich, neben einer durchgängig professionellen Projektabwicklung, die faire und konstruktive Partnerschaft auf Augenhöhe in Verbindung mit einem ausgeprägten Verständnis für die kommunalen Belange.“
Mit Blick auf die aktuelle Energiekrise fordern die Unternehmen einen schnelleren Ausbau regenerativer und klimafreundlicher Erzeugungskapazitäten. Die Bundespolitik habe zwar dringend notwendige Gesetzespakete auf den Weg gebracht, bis diese ihre Wirkung entfalten, werden jedoch noch einige Jahre vergehen. Dabei ist der Ausbau von sauberer und preisgünstiger Wind- und Solarenergie dringender denn je.