JUWI übergibt Solarpark Eisenberg an Qcells
Der 8,4 Megawatt starke Solarpark Eisenberg, rund 40 Kilometer südlich des JUWI-Firmensitzes Wörrstadt im Donnersbergkreis gelegen, ist am Netz. Geplant und errichtet wurde er von JUWI, betrieben wird er von der Hanwha Q CELLS GmbH (Qcells). Das Besondere: Die Stromvermarktung erfolgt ohne eine Förderung im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Qcells wird den produzierten Strom direkt über ein sogenanntes Power Purchase Agreement, kurz PPA, kaufen. Die etwa 17.000 Module für den Solarpark stammen aus Qcells eigener Produktion. Für JUWI ist es das erste Projekt mit dem international aufgestellten Komplettanbieter sauberer Energielösungen, der als Hersteller von Solarprodukten seit über 20 Jahren am Markt etabliert ist. Die kaufmännische, wie die technische Betriebsführung der Anlage übernimmt JUWI.
„Wir freuen uns sehr, den Solarpark Eisenberg an eines der weltweit führenden Unternehmen für saubere Energie übergeben zu können“, sagt Christian Arnold, verantwortlicher Geschäftsführer des JUWI-Projektgeschäfts in Deutschland. „Es sind Unternehmen wie Qcells und mittelständische Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen, die die Energiewende weiter vorantreiben, denn die Verfügbarkeit von klimaneutraler Energie wird immer mehr zum entscheidenden Produktions- und Standortvorteil. Daher ist die schnelle Ausweisung geeigneter Flächen für kostengünstige Wind- und Solarenergie entscheidend für den Wirtschaftsstandort Deutschland.“
„Durch den Kauf des Solarparks und das geschlossene PPA können wir den generierten sauberen Strom für unseren eigenen Bilanzkreis nutzen und ihn langfristig und kostengünstig unseren privaten wie gewerblichen Endkunden zur Verfügung stellen,“ erklärt Ivan Nicolas Garcia Hergueta, Head of B2B DES Development bei Qcells. „Zusätzlich bieten wir unseren Kunden auch komplette Energie und PV-Lösungen wie Power Contracting, Anlagenpacht- und Kaufmodelle. Dadurch ermöglichen wir unseren Gewerbe- und Privatkunden ihre Energieversorgung unabhängig, wirtschaftlich und ökologisch zu gestalten.“
Den Vertragsabschluss besiegelten beiden Parteien bereits mehrere Monate vor Baubeginn. Beide Seiten planen auch zukünftig eine langfristig angelegte Zusammenarbeit bei weiteren Projekten erneuerbarer Energien.