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JUWI lässt Fürsprecher der Windenergie zu Wort kommen

Spezialist für erneuerbare Energien stellt Kampagne bei Auftaktveranstaltung zu Sächsischen Energietagen in Chemnitz vor / Unter der Überschrift „Aus guten Gründen“ sprechen sich Menschen für Ausbau der Windenergie in Sachsen aus / Wirtschafts- und Energieminister Dirk Panter besucht JUWI-Stand
07.04.2025 | Wind

In der Öffentlichkeit geben häufig die Gegner von Windenergie-Projekten den Ton an. Dabei belegen regelmäßige Akzeptanzumfragen, dass die Mehrheiten der Menschen den Ausbau der Windenergie begrüßt. Doch die äußern sich selten lautstark. JUWI hat begonnen, Stimmen von Bürgerinnen und Bürgern, Bürgermeistern, Energiegenossenschaften und Unternehmen aus Sachsen zu sammeln, die erklären, weshalb sie den Ausbau der erneuerbaren Energien und den Bau von Windenergie-Anlagen unterstützen. Auf der Auftaktveranstaltung zu den Sächsischen Energietagen in Chemnitz am 5. April wurde die Fürsprecher-Kampagne nun erstmals in der Öffentlichkeit gezeigt. Auch der sächsische Wirtschafts- und Energieminister Dirk Panter besuchte den JUWI-Stand.


„Der Ausbau Erneuerbarer Energien ist eine große Herausforderung und kann nur gemeinsam mit den Gemeinden und den Bürgerinnen und Bürgern gelingen – und genau hier setzt das Erneuerbare-Energien-Ertragsbeteiligungsgesetz an. Es sorgt dafür, dass die Menschen vor Ort direkt von der Wertschöpfung profitieren. Nur mit einer Beteiligung der Menschen vor Ort können wir die Akzeptanz für den notwendigen Zubau Erneuerbarer Energien schaffen,“ sagt Wirtschafts- und Energieminister Dirk Panter.

Dass es gute Argumente für den Ausbau der Windenergie gibt, vermitteln die Personen, die sich in der JUWI-Kampagne zu Wort melden. Da ist zum Beispiel der Bürgermeister von Dorfchemnitz, Thomas Schurig, der sich äußert: „Ohne die Einnahmen aus der Windenergie wäre unsere Gemeinde längst bankrott. Dank dieser Gelder konnten wir nicht nur finanziell überleben, sondern auch erheblich in die lokale Infrastruktur investieren. Wir haben Kindergärten saniert, unser technisches Museum erneuert und die Dorfplätze verschönert. Wir haben die niedrigsten Kindergartengebühren in der Region. Die gute Haushaltslage durch die Einnahmen aus dem Windpark machte es uns möglich die Gewerbesteuer zu senken, was neue Firmen angezogen und unsere Gewerbeeinnahmen verdreifacht hat.“
Oder Maik Nürnberger, Werkleiter und Mitglied der Geschäftsführung der Papierfabrik Julius Schulte Trebsen, der sagt: „Grüner Strom ist für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Papierfabrik in Trebsen von zentraler Bedeutung. Es wäre wichtig, dass er aus der Region zu uns kommt.“
Auch verschiedene Bürgerenergiegenossenschaften und Bürger wie der Chemnitzer Elektriker Matthias Lohs unterstützen die Kampagne: „Windenergie ist keine abgehobene grüne Idee aus der Berliner Politik, sondern eine Technologie, die es seit den 70er Jahren gibt, die funktioniert und die ökologisch sinnvoll ist“, so Lohs.

Die Fürsprecher-Kampagne wird JUWI ausbauen und weiterführen, um deutlich zu machen, dass es viele gute Gründe für den Ausbau der erneuerbaren Energien gibt.

JUWI lädt zum Tag der Erneuerbaren nach Brandis
JUWI wird die Fürsprecher-Kampagne in wenigen Tagen auch in seiner sächsischen Niederlassung in Brandis im Energiepark Waldpolenz präsentieren. Am 12. April lädt das Unternehmen zum Tag der Erneuerbaren ein. Von11 bis 15 Uhr gibt es ein vielfältiges Familienprogramm inklusive gastronomischem Angebot. Weitere Infos unter: https://www.juwi.de/aktuelles/termine-messen/details/tag-der-offenen-tuer-in-brandis


JUWI ist mit seiner Niederlassung im Energiepark Waldpolenz in Brandis seit dem Jahr 2010 in der Region fest verankert: Inzwischen arbeiten dort rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Entwicklung und Bau von Wind-, Solar-, Batteriespeicher- und Wasserstoff-Projekten in Sachsen und in den angrenzenden Bundesländern.

Bei seinen Erneuerbare-Energien-Projekten setzt JUWI auf eine frühzeitig und regelmäßige Kommunikation und Informationsveranstaltungen an den Projektstandorten. Zudem arbeitet JUWI in mehreren Projekten mit lokalen Energiegenossenschaften zusammen, um den Menschen vor Ort die Möglichkeit zu geben, sich an einer Windenergie-Anlage in ihrer Umgebung zu beteiligen und so auch persönlich davon zu profitieren.